Module 4 und 5 sind fertig verdrahtet und sollen für "Proof of Concept" verwendet werden. Die anderen Module werden später in Angriff genommen.
Lubo hat die Module fotografiert.
Die Kabel werden an D-Sub Stecker geführt um einfach verschiedene Digitalkomponenten ausserhalb des Moduls ausprobieren zu können. Da im Modul Drähte verwendet wurden, sollen über eine Lüsterklemme Litzen zu den D-Sub Steckern führen.
Am ersten Bauabend im Januar bringt jeder vorhandene Decoder verschiedener Hersteller mit. Die Gleispläne werden auf A3 ausgedruckt, damit wir die Gleise nummerieren und die Verdrahtung planen können.
Wir werden die vorhandenen Weichenantriebe weiter verwenden. Es hat genügend davon auf Reserve um alle Weichen mit den gleichen Antrieben zu versehen.
Wir wollen die Weichenantriebe über ein Bipolares Relais ansteuern. Das heisst, der Weichendecoder wird erst das Relais schalten, welches die Pole des Weichenantriebs wechselt. Diese Relais sind vorhanden.
Nummerierung der Gleise, Vergleich verschiedener Decoder für Weichenantriebe und Rückmelder von LItfinski, ESU, Digikeis, Märklin und Modellbahnelektronik (CH-Produkt).
Idee, das Bahnhofsgebäude auf die Zwischenmodule zu verlegen.
Um den Verkabelungsaufwand zu reduzieren, werden wir die Decoder eventuell doch direkt in die Modulkästen einbauen. Aber vorher müssen wir uns für ein Produkt entscheiden.
Entscheid, dass wir nächste Woche die Decoder am Modul 4 und 5 testen wollen.
Felix führt die Pläne nach, Nathan stellt eine Digitallok zur Verfügung, Lubo installiert Rocrail und Z21 SW auf dem Club Laptop, Berni beschafft den Decoder von Modellbahnelektronik.
Gestern Abend haben wir eine Auswahl getroffen für die Weichendecoder. Da im Modul bereits Lemaco Antriebe eingebaut sind, haben wir uns für je einen Decoder von Modellbahnelektronik (Vierfach DCC Motor Weichendecoder) und einen von Litfinski entschieden.
Auf einem Brett bauten wir einen Test auf, so wie wir es dann am Schluss auch wirklich verdrahten können.
Angeschlossen wurde alles an die vorhandene weisse Z21 und so konnten wir schon bald die Weichen testen. Dann haben wir noch Strom auf die Schienen gegeben und liessen eine Lok fahren. Sie rumpelte etwas und wir glaube, dass auf diesen Modulen wahrscheinlich noch gar nie ein Zug gefahren ist.
Nächste Woche geht es weiter mit Rückleitern.
Idee und Ausgangslage
Grundkonzept H0m:
- Rangierbetrieb soll möglich sein.
- Fahrstrom ist digital.
- Module sollen langfristig für vollautomatischen Betrieb ausgelegt werden.
- Übergang zu anderen Modulbauern soll möglich sein (z.b. EACS)
- Vollautomatik:
- Brems und Halteabschnitte auf Hauptgleisen
- Rückmeldemodule (BiDiB/Railcom?)
- Weichen digital schaltbar
- Geometrie:
- Kreuzung mit H0 soll flexibel möglich sein
- Kreis schliessen soll möglich sein.
- Bogenradien 45 cm Mindestradius.
Diskusionsverlauf:
Vorschlag 1
Vorteile sich ans MAS60 Raster zu halten:
EACS baut Ihre Norm ebenfalls auf dem MAS60 Raster auf.
Eventuelle über/unterquerungen der Normalspur wären so viel flexibler (und das wäre von Vorteil, dass die H0m nicht immer hinter der H0 versteckt ist bei Ausstellungen)
einfacher den Kreis zu schliessen
Offen halten vieler Optionen für die Zukunft
Oben dargestellt 1.Zeile Bestand und 2. Zeile die verschiedenen Varianten (jeweils farbig skiziert) auf einen MAS60 Punkt zu kommen.
Insbesondere bei der rechten Ausfahrt gibt es für mich keine zufriedenstellende Lösung: Die Bogenlösungen kommen uns beim Bedienen häufig in den Weg und die gerade blaue Streckenführung ist nicht kompatibel mit Bogenmodulen auf der H0 Strecke. Noch dazu kommt, dass die resultierenden krummen Modulformen schwierig zu bauen und zu transportieren sind.
Daher mein momentaner Favorit auf der 3. Zeile mit 22cm Zwischenmodulen (in grün) und einer leichten Verschiebung nach links. So kommen wir schön auf MAS60 Punkte und umgehen alle oben erwähnten Probleme. Die 22x120cm Module sind zwar auch ein seltsames Format, aber immerhin Rechteckig und somit besser zum bauen, transportieren und zusammenschrauben. Gestalterisch würde Der Bahnhof von der gewonnenen Tiefe ebenfalls gewinnen.
Dieser Vorschlag hat den weiteren Vorteil, dass wir bis auf weiteres noch ohne diese 22cm Zwischenmodule weiterbauen können und einfach bedenken müssen, dass diese später kommen. Ebenfalls gibt uns dies später die Option wenn wir z.b. wenig Platz haben beim Aufbauen im Clublokal das Ganze auch ohne die Zwischenmodule zu verwenden.
Auf der 4.ten Zeile mal noch 7-Wagenzüge reingezeichnet, diese haben komfortabel Platz, also auch mit entsprechenden Pufferlängen für Bremsabschnitte etc. im Automatikbetrieb.
Vorschlag 2 ist optimiert auf möglichst gleich lange Gleise für den Automatikbetrieb, anstatt auf 1 möglichst langes Gleis wie in Vorschlag 1.
Vorschlag 2
Vorteile sich ans MAS60 Raster zu halten:
EACS baut Ihre Norm ebenfalls auf dem MAS60 Raster auf.
Eventuelle über/unterquerungen der Normalspur wären so viel flexibler (und das wäre von Vorteil, dass die H0m nicht immer hinter der H0 versteckt ist bei Ausstellungen)
einfacher den Kreis zu schliessen
Offen halten vieler Optionen für die Zukunft
Oben dargestellt 1.Zeile Bestand und 2. Zeile die verschiedenen Varianten (jeweils farbig skiziert) auf einen MAS60 Punkt zu kommen.
Insbesondere bei der rechten Ausfahrt gibt es für mich keine zufriedenstellende Lösung: Die Bogenlösungen kommen uns beim Bedienen häufig in den Weg und die gerade blaue Streckenführung ist nicht kompatibel mit Bogenmodulen auf der H0 Strecke. Noch dazu kommt, dass die resultierenden krummen Modulformen schwierig zu bauen und zu transportieren sind.
Daher mein momentaner Favorit auf der 3. Zeile mit 22cm Zwischenmodulen (in grün) und einer leichten Verschiebung nach links. So kommen wir schön auf MAS60 Punkte und umgehen alle oben erwähnten Probleme. Die 22x120cm Module sind zwar auch ein seltsames Format, aber immerhin Rechteckig und somit besser zum bauen, transportieren und zusammenschrauben. Gestalterisch würde Der Bahnhof von der gewonnenen Tiefe ebenfalls gewinnen.
Dieser Vorschlag hat den weiteren Vorteil, dass wir bis auf weiteres noch ohne diese 22cm Zwischenmodule weiterbauen können und einfach bedenken müssen, dass diese später kommen. Ebenfalls gibt uns dies später die Option wenn wir z.b. wenig Platz haben beim Aufbauen im Clublokal das Ganze auch ohne die Zwischenmodule zu verwenden.
Auf der 4.ten Zeile mal noch 7-Wagenzüge reingezeichnet, diese haben komfortabel Platz, also auch mit entsprechenden Pufferlängen für Bremsabschnitte etc. im Automatikbetrieb.
Vorschlag 2 ist optimiert auf möglichst gleich lange Gleise für den Automatikbetrieb, anstatt auf 1 möglichst langes Gleis wie in Vorschlag 1.
Zeichnung der Modulgeometrie mit weiteren Überlegungen zu Querungsmodulen H0/H0m, Verzweigungen und Kompatibilität der Bodenmodule. Gelb eingezeichnet ein “halber” MAS60 Raster mit Seitenlänge 30cm. Es wäre also auch gut Denkbar die H0m Module von Dopplikon nach Vorschlag 2 noch 30cm nach Rechts zu Schieben, da dann die Bögen besser zusammenpassen.
Geometrische Überlegungen
Zeichnung der Modulgeometrie mit weiteren Überlegungen zu Querungsmodulen H0/H0m, Verzweigungen und Kompatibilität der Bodenmodule. Gelb eingezeichnet ein “halber” MAS60 Raster mit Seitenlänge 30cm. Es wäre also auch gut Denkbar die H0m Module von Dopplikon nach Vorschlag 2 noch 30cm nach Rechts zu Schieben, da dann die Bögen besser zusammenpassen.